Transkranielle Pulsstimulation mit Ultraschall

Neues vielversprechendes Verfahren von Prof. Roland Beisteiner (Medizinische Universität Wien) zur Hirnleistungsverbesserung (zugelassen für Alzheimerdemenz). Wichtig ist die Anwendung durch Hirnspezialisten mit Erfahrung in der Hirnfunktionsdiagnostik (fMRT / fMRI) und Behandlung von Hirnkrankheiten. TPS ist hochkomplex und befindet sich in kontinuierlicher klinisch-wissenschaftlicher Weiterentwicklung durch Prof. Beisteiner. Nach über 10 jähriger Entwicklungszeit bestehen am Entwicklungszentrum Prof. Beisteiner die meisten Behandlungserfahrungen weltweit.

NEWS

Neuigkeiten zum Stand der Wissenschaft und eine Auflistung von relevanten Studien finden Sie hier.

Erste klinische Empfehlungen von international führenden Experten der Hirnstimulation finden sie hier.

 

ORF Beitrag zur TPS-Therapie bei Parkinson-Demenz vom 29.12.2023 (Mayrs Magazin)

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Für TPS Behandlungen bzw. kostenlose Studienteilnahme (im Falle freier Studienplätze) 

E-mail:  tps-beisteiner@posteo.at 

Tel: +43 681 20671146

 

 

Adresse

TPS Therapie- und Entwicklungszentrum Prof. Dr. Roland Beisteiner
Ordinationszentrum Wiener Privatklinik
Lazarettgasse 25, 1. Stock
A-1090 Wien

Herzlich Willkommen

Das TPS Therapie- und Entwicklungszentrum Wien ist das international führende TPS Zentrum zur neuartigen Zusatzbehandlung von Netzwerkerkrankungen des Gehirns. Seit ca. 2010 entwickelte Prof. Beisteiner an der Medizinischen Universität Wien ein Konzept zur nicht-invasiven hochgezielten Hirnstimulation auf Ultraschallbasis. Das Therapiekonzept ist hochkomplex und erfordert neurowissenschaftliches Spezialwissen. Jeder Patient muss individuell behandelt werden – jeder Patient und jedes Gehirn sind anders.

Die sichere und effiziente Anwendung des Verfahrens erfordert eine umfangreiche neurowissenschaftliche Befundanalyse. Bei fachgerechter Anwendung ist die Methode sehr gut verträglich. Obwohl nicht alle Patienten auf TPS ansprechen, sind die Funktionsverbesserungen bei Demenz, Parkinson, Neurodegeneration, Schlaganfallrehabilitation und Depression am Wiener TPS Entwicklungszentrum für die überwiegende Mehrheit der Patienten dokumentiert. Weitere Erkrankungen werden an der Medizinischen Universität Wien derzeit erforscht.

Revolutionärer Therapieansatz

Der ca. 2010 in Wien entwickelte Therapieansatz zeichnet sich durch individuelle Analyse des erkrankten Gehirns und hochgezielte Stimulation exakt definierter Hirnareale aus.

Fundiertes Spezialwissen

Korrekte und risikofreie Anwendung der hochkomplexen Therapie erfordert neurowissenschaftliches Spezialwissen – jeder Patient und jedes Gehirn sind anders.

Add-on Verfahren

Regeltherapien können weitergeführt werden. Die TPS-Therapie stellt eine zusätzliche Behandlungschance dar.

Prof. Dr. Beisteiner und sein Expertenteam der Medizinischen Universität Wien

Individuelles Therapiekonzept

Dr. Beisteiner erstellt für jede Patientin bzw. jeden Patienten ein individuelles neurowissenschaftliches Therapiekonzept nach den jeweils neuesten Ergebnissen seiner Forschungsgruppe.

Sichere Anwendung

Aufgrund seines Spezialwissens und der ausgewiesenen wissenschaftlichen Expertise ist eine sichere und belastungsfreie Anwendung der Therapie garantiert.

Umfassende Betreuung

Von einer umfassenden Vorabklärung und einem Erstgespräch über die Therapie bis hin zur Erfolgsbeurteilung: Prof. Dr. Beisteiner begleitet alle Phasen der Behandlung mit der entsprechenden Sorgfalt und Empathie.

Stand der TPS Forschung

Seit der Erstbeschreibung 2019 wurden von der Medizinischen Universität Wien zahlreiche Forschungsarbeiten zu Möglichkeiten der TPS Therapie veröffentlicht. Aufgrund der Attraktivität des neuen Therapiekonzepts wird Prof. Beisteiner von den führenden Universitäten und Wissenschaftsorganisationen regelmäßig zu TPS Vorträgen eingeladen. Weltweit versuchen immer mehr klinische und wissenschaftliche Einrichtungen die vielversprechenden Wiener Therapiekonzepte umzusetzen. Für seriöse Anwendung ist allerdings neurowissenschaftliches Spezialwissen essentiell. Obwohl die Forschung erst am Anfang steht und das Ausmaß der Plazeboeffekte noch nicht genau bekannt ist, konnte das Team um Prof. Beisteiner inzwischen Erfolge bei Demenz, Parkinson, Schlaganfall, Depression sowie Reduktion von Hirnabbauprozessen zeigen und teilweise in wissenschaftlich hochrangigen Journalen beschreiben.

 

Häufig gestellte Fragen

Was ist TPS?

  • Transkranielle Pulsstimulation TPS ist die weltweit erste klinische Hirnaktivierungstherapie auf Ultraschallbasis. Die Grundsatzidee wurde seit ca. 2010 von Prof. Beisteiner (Medizinische Universität Wien) entwickelt. Nach umfangreicher Konzeptentwicklung und als Leiter eines internationalen Forschungskonsortiums, wurde ein erstes Therapiesystem für Hirnfunktionsspezialisten entwickelt und 2017 von Prof. Beisteiner hierfür die Bezeichnung Transkranielle Puls Stimulation (TPS) eingeführt. Es handelt sich um eine ergänzend zu  bestehenden Hirntherapien einsetzbare Hirnaktivierung zur Verbesserung der Hirnfunktion. Das Verfahren ist eine der derzeit komplexesten nicht-invasiven Hirntherapien und erfordert für sichere und effiziente Anwendung hochgradige Expertise im Bereich der klinischen Hirnfunktionsanalyse (u.a. mittels funktioneller MRT). Bei fachgerechter Anwendung sind Funktionsverbesserungen bei Hirnerkrankungen, welche auf neuroplastische Umorganisation ansprechen, möglich. Dazu gehören Demenz, Parkinson, Neurodegeneration, Schlaganfallrehabilitation, Depression und Long-Covid Defizite. Weitere Erkrankungen sind in Erforschung.

Was müssen TPS Interessenten beachten?

  • TPS ist eine hochkomplexe neue Hirntherapie und erfordert daher spezielle Hirnfunktionskenntnisse. Die seit ca. 2010 von Prof. Beisteiner entwickelte Grundidee war eine auf den einzelnen Pat. zugeschnittene Präzisionstherapie. Das erfordert die Erkennung kleinster krankhafter Veränderungen im Gehirn, was typischerweise nur mit speziellen Magnetresonanz-Untersuchungen (MR) möglich ist. Andererseits muss auch die Hirnaktivitätssituation beim jeweiligen Patienten exakt analysiert werden. Die Stimulation krankhaft überaktiver Hirnareale muss unbedingt vermieden werden. Krankhafte Veränderungen sowie krankhaft überaktive Hirnareale liegen bei jedem Pat. anders.

Ist TPS sicher?

  • Während der 10 jährigen TPS Entwicklung hat das Forschungskonsortium unter Leitung von Prof. Beisteiner besonderen Wert auf die klinische Sicherheit gelegt. Bei fachgerechter Anwendung, mit Ausschluss relevanter krankhafter Hirnveränderungen, sowie Erkennung krankhaft überaktiver Hirnareale, ist das Verfahren daher sicher und gut verträglich

Für welche Erkrankungen ist TPS anwendbar?

  • Eine behördliche Zulassung besteht für Alzheimer Demenz (CE Zertifikat)
  • Hirnfunktionsverbesserungen sind auch bei anderen Demenzformen, Parkinson, Neurodegeneration, Schlaganfallrehabilitation, Depression und Long-Covid Defiziten erwartbar.
  • An der Medizinischen Universität Wien forscht Prof. Beisteiner derzeit intensiv an der Anwendung bei weiteren Erkrankungen, welche auf neuroplastische Umorganisation ansprechen.
  • Eine Anwendung bei nicht zugelassenen Erkrankungen ist nur unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen und auf Basis unserer aktuellen TPS Forschung möglich.

Wo findet die Therapie statt?

  • Alle Behandlungen finden in der Lazarettgasse 25, 1090 Wien, im Ordinationszentrum 1. Stock, Raum 33 statt.
  • Die Anfertigung der aus Sicherheitsgründen erforderlichen und individuell zugeschnittenen TPS-Magnetresonanz (MR) findet im selben Gebäude, im Obergeschoss, statt

Welche Kontraindikationen gibt es?

  • Die Beurteilung möglicherweise gefährlicher Situationen erfolgt für jeden Pat. individuell auf Basis der neuesten Forschungserkenntnisse. Wichtige Punkte sind hierbei:
    • Blutgerinnungsstörung (auch durch Einnahme von starken Blutverdünnern/Gerinnungshemmern)
    • Zusätzliche krankhafte Gehirnveränderungen (z.B. Mikropathologien mit Blutungsneigung, Tumore, Gefäßerkrankungen)
    • Kürzliche ausgeprägte Kopfverletzung
    • Dauerhafte Kortisonmedikation

Welche Befunde werden für die Erstanalyse durch Prof. Beisteiner benötigt?

Vor Therapiezulassung muss aus Sicherheitsgründen und für die Einschätzung einer möglichen Wirksamkeit eine umfangreiche medizinische Befundanalyse erfolgen:

  • MRT Befund
  • Arztbrief von Ihrem Neurologen, inklusive Vorgeschichte und aller genauen Diagnosen
  • Aktuelle Medikamentenliste
  • Aktueller Kurzarztbrief vom praktischen Arzt mit allen sonstigen Diagnosen und früheren Krankheiten
  • Sonstige Befunde, die Sie für relevant halten

Mit welchen Verbesserungen ist zu rechnen?

  • Bisher sind Verbesserungen der kognitiven und motorischen Defizite am Wiener Therapie- und Entwicklungszentrum gut dokumentiert worden. Die Effekte sind allerdings variabel und individuell derzeit noch nicht vorhersagbar. Das Ausmaß der Plazeboeffekte ist noch nicht bekannt. Für eine seriöse Dokumentation des therapeutischen Ansprechens, werden bei jedem Patienten klinisch anerkannte Tests durchgeführt. Auf Basis dieser Ergebnisse spricht bei individuell optimiertem Therapiezugang, die überwiegende Mehrheit der Patienten auf TPS an. Neben Verbesserungen im Bereich der Kognition und Motorik, sind auch Verbesserungen im Bereich Stimmung, Aufmerksamkeit und Alltagsaktivitäten von unserem TPS Entwicklungszentrum dokumentiert worden.

Warum müssen vor und nach der Therapie klinische Tests gemacht werden?

  • Spezielle klinische Tests sind notwendig, damit Prof. Beisteiner Sie seriös bezüglich der Wirkeffekte der TPS Therapie und allfälliger Konsequenzen, beraten kann. Auch allfällige Therapiewiederholungen müssen individuell nach Krankheitsbild und Therapieansprache geplant werden. In der 10 jährigen Entwicklungsarbeit wurde eine hochwertige Batterie an klinischen Tests ausgearbeitet welche nach den individuellen Erfordernissen des Pat. zusammengestellt wird und auch extern durchgeführt werden kann.

Wie sieht der allgemeine Ablauf einer Stimulationssitzung aus?

  • Sie sitzen in einem bequemen Behandlungsstuhl und bekommen eine spezielle Navigationsbrille aufgesetzt. Es ist notwendig, Ihren Kopf ungefähr eine halbe Stunde möglichst ruhig und geradeaus schauend halten zu können.
  • bei der Behandlung selbst werden Teile des Kopfes mit einem harmlosen und rückstandslos auswaschbaren Ultraschallgel befeuchtet. Dieses kann in einem Klinik-Badezimmer direkt nach der Behandlung wieder vollständig entfernt werden. Handtücher, Shampoo, Kamm oder Bürste, sowie ein Föhn werden zur Verfügung gestellt.

Gibt es Nebenwirkungen?

  • Aufgrund des individuell zugeschnittenen Therapiekonzepts und der umfangreichen medizinischen Abklärung, wird die Therapie am Wiener TPS Entwicklungszentrum sehr gut vertragen. Grundsätzlich sind geringe lokale Druckgefühle oder leichte sensible Wahrnehmungen an den Kopfstellen der TPS Anwendung möglich. Selten können vorübergehende leichte Kopfschmerzen auftreten.
  • Durch die TPS Hirnaktivierung kann es bei einigen Patienten kurzfristig zu vermehrter Müdigkeit kommen, was Wirkeffekten der Therapie entspricht.
  • Zu einem medizinisch relevanten Problem kam es bei fachgerechter Anwendung durch Hirnfunktionsexperten des Wiener TPS Entwicklungszentrums bisher nicht.
  • Während des Behandlungszyklus sollte auf ausreichende tägliche Flüssigkeitszufuhr geachten werden.

Presse

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Die Transkranielle Pulssimulation und Prof. Dr. Beisteiner sind Inhalt zahlreicher Presse-und Medienberichte. Eine Auswahl an Artikel und Videos finden sie hier.